Biografie
Die deutsch-argentinische Sopranistin Maria-Teresa Martini bekam schon in jungen Jahren solistische Aufgaben im Münchner Madrigalchor. Seit dem Beginn ihres Gesangsstudiums gehören viele Konzertabende und Veranstaltungen zu ihrem Tätigkeitsfeld. 2019 beendete sie erfolgreich ihren Bachelor of Music an der HfM Würzburg bei KS Prof. Jochen Kupfer und 2022 ihren Master of Music Operngesang an der HMT Leipzig bei Prof. Caroline Stein. 2015 gewann sie den Förderpreis im »Armin-Knab-Wettbewerb«, war 2019 Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Würzburg-Unterfranken e. V., 2020 und 2022 Finalistin im »Albert-Lortzing-Wettbewerb« und wurde 2020/21 durch das Deutschlandstipendium an der HMT Leipzig gefördert. Auf der Bühne sang sie bereits Rollen wie Julia de Weert in »Der Vetter aus Dingsda« am Theater Rudolstadt sowie Hannchen in »Der Vetter aus Dingsda«, Oberto in »Alcina« und Sie in »Die Nacht eines Nerasthenikers« am Theater Bibrastraße. Daneben umfasst ihr Repertoire Lieder und geistliche Musik. Im Leipziger Gewandhaus sang sie das Sopransolo in Mendelssohns »Lobgesang« und »Psalm 95«. Desweiteren war sie am Alee Theater in Hamburg als Gretel in »Hänsel und Gretel«, 1. Dame und 1. Knabe in »Die Zauberflöte« und Pamina in »Die kleine Zauberflöte« zu sehen.
In der Musikalischen Komödie debütierte Maria-Teresa Martini in der Spielzeit 2022/23 als Pollie Miller/Teje in »Prinzessin Nofretete«. 2025 übernimmt sie die Partie der Juliane von Reckenburg in »Die Juxheirat«.