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Dass eine charmante singende Haushaltshilfe eine Operettenvorstellung rettet, ist an sich schon ein ganz fabelhafter Bühnen-Coup. Wenn dann auch die Trottoirs des Montmartre bzw. das Atelier von malenden, komponierenden und dichtenden Bohemiens das Tableau amouröser Verwicklungen bilden und der Maître der silbernen Operetten-Ära Emmerich Kálmán seinem 1930 uraufgeführten Werk mit einer Fontäne ohrwurmtauglicher Bonbons das raffinierte »je ne sais quoi« gibt, stehen beim »Veilchen vom Montmartre« alle Zeichen auf grün für einen niveauvollen, melancholischen, beschwingten Operettenabend mit einem charakteristischen Pariser Parfum.