Biografie
Da-yung Cho wurde in Wien geboren und ist in Deutschland und Südkorea aufgewachsen. Nach ihrem Bachelorstudium in Kirchenmusik an der Presbyterian University and Theological Seminary in Seoul kehrte sie in ihre Heimatstadt Wien zurück, um an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ihr Masterstudium in Oper zu absolvieren. Ein weiterer Einfluss auf ihre künstlerische Entwicklung war ihre Ausbildung in klassischer Operette an der Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien. Engagements führten sie u. a. zu den Seefestspielen Mörbisch, ins Große Festspielhaus Salzburg, zum Musical Frühling in Gmunden, ans Theater an der Rott und zur Neuburger Kammeroper. Zu ihren Partien zählen u. a. Philidel in Purcells »King Arthur«, Cleopatra in »Giulio Cesare«, Mi in »Das Land des Lächelns«, Rita in Donizettis »Rita« und Lucy in Menottis »The Telephone«. Auf Konzertbühnen sang sie die Solopartien in Werken wie »Die Schöpfung« und »Ein deutsches Requiem«. Neben dem klassischen Repertoire ist auch die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts ein großer Teil ihres Schaffens. So interpretierte sie die Sprechstimme in Schönbergs »Pierrot Lunaire« und mehrere Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten.
Ab der Spielzeit 2024/2025 ist sie im Ensemble der Musikalischen Komödie.