Musikalische Komödie

  • Erste Violinen

  • Zweite Violinen

  • Viola

  • Violoncello

  • Kontrabass

  • Flöte

  • Oboe

  • Klarinette

  • Fagott

  • Horn

  • Trompete

  • Posaune

  • Pauken/Schlagzeug

  • Harfe

  • Orchesterinspektor

  • Orchesterwarte

»Mit Ihnen musizieren zu dürfen, ist mir nicht nur eine Ehre, sondern ein ganz großes Vergnügen !«, so Robert Stolz (1880 – 1975), einer der zahlreichen renommierten Gastdirigenten, mit denen das Orchester in seiner Geschichte arbeiten durfte.
Das Orchester der Musikalischen Komödie kann auf eine mehr als einhundertjährige Geschichte zurückblicken. Es ist nach dem Gewandhausorchester das zweitälteste Orchester der Stadt Leipzig. Das Orchester entwickelte sich unter seinen Chefdirigenten zu einem international ausgewiesenen Spezialensemble für stilgerechte musikalische Aufführung von Operetten aller Couleur, Musicals und Spielopern. Roland Seiffarth dirigierte seit 1967 am Haus, war von 1978  bis 2007 Musikalischer Oberleiter und Chefdirigent und wurde danach zum Ehrendirigenten des Orchesters ernannt. Von 2007  bis 2015 war Stefan Diederich Chefdirigent der Musikalischen Komödie, von 2016 bis 2022 Stefan Klingele. Seit 2024 hat diese Position Michael Nündel inne. Regelmäßige Gastspieleinladungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz führten das Orchester u. a. in die Philharmonien von Köln und Essen, zum Open Air auf dem Berliner Gendarmenmarkt, ins Konzerthaus Dortmund, ins Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen, ins Konzerttheater Coesfeld und nach Aschaffenburg. Eine wichtige Aufgabe zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses erfüllte das Orchester in den letzten Jahren bei seiner Zusammenarbeit mit jungen Dirigentinnen und Dirigenten beim jährlichen Operettenworkshop vom Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates. Auch die Kooperation mit der Dirigierklasse der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« wird fortgeführt. Daneben ist das Orchester Teil der Orchester des Wandels und präsentieren sich Orchestermitglieder regelmäßig in kammermusikalischen Konstellationen im Rahmen des Formats »Nachhall« in Kooperation mit dem Museum der bildenden Künste Leipzig.